05. Anleitungen zur Symptomarbeit im Workshop zur Teamformung:
Erkennen und Benennen von Symptomen
Vorbereitungen der Symptomkarten-Sets
für die Gruppen.
Für jede Gruppe wird vorbereitet:
- Aufhängung der Symptomkarten auf Pinnwänden (empfohlen):
- 1 Pinnwand, auf welche alle 60 Symptomkarten für alle
sichtbar aufgehängt werden.
Es empfiehlt sich, die
Nummerierung der Symptomkarten einzuhalten:
In der ersten
Zeile werden die Symptomkarten 1-5 aufgehängt, in der
zweiten die Symptomkarten 6-10, usw.
Am unteren Ende der
Pinnwand werden in einer Reihe alle roten Leerkarten
aufgehängt.
- 1 Pinnwand, auf welcher nur 65 Pinn-Nadeln (13x5 pro
Reihe) gepinnt sind = Pinnwand für gewählte Symptome.
(Diese leere Pinnwand dient dazu, die von den Teilnehmenden
ausgewählten Symptome aufzunehmen. Sie ausgewählten Symptome
werden von der ersten Pinnwand abgenommen und exakt an die
gleiche Stelle auf der zweiten Pinnwand gehängt, z.B. Nr. 1
auf die Nr. 1, Nr. 45 auf die Nr. 45 usw.)
Die Symptomkarten werden so aufgehängt, dass die
Symptombeschreibungen lesbar sind.
- Alternative: für jede Gruppe ein Set Symptomkarten
bereithalten; keine weiteren Vorbereitungen erforderlich.
Die Alternative kommt in Frage, wenn für die Arbeit mit den
Symptomkarten keine Pinnwände zur Verfügung stehen. Der
Auswahlprozess erfordert in der Regel erheblich mehr Zeit.
Ferner ist damit zur rechnen, dass einzelne Teilnehmenden
unzufrieden sind und ungeduldig werden, wenn sie im
Auswahlprozess warten müssen, bis andere Teilnehmenden ihre
Auswahl getroffen haben.
Ein unerwünschter Nebeneffekt
kann sich dadurch einstellen, dass die Reihenfolge, in welcher
die Teilnehmenden die Symptomkarten bearbeiten können, auch
unbemerkt eine unerwünschte oder bis dato unakzeptierte
Hierarchie einführt oder festigt.
(Quelle: skip-Anleitung 1987, aktualisiert)