Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

02. Vorbereitungen des Initiators.

Initiativ sein heißt Verantwortung übernehmen.

Initiator ist, wer den Prozess zur Teamformung mit dem Einsatz einzelner oder aller Werkzeuge in Gang bringt: Der Initiator prüft für sich, ob er sich selbst den Problemen stellen will.

• Wenn "Nein" ist der Prozess zu Ende bevor er gestartet wurde.
   
• Wenn "Ja":
   
  1. Der Initiator klärt das organisatorische Umfeld:
     • Klärung nach oben, ob die Führung den erforderlichen Freiraum gibt (Einverständnis).
     • Gleichzeitig oder nachfolgend klärt der Initiator in seiner Gruppe, ob die anderen Interesse haben oder einverstanden sind, gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen.
        
  2. Er initiiert die Vorbereitungen für den Einsatz der Werkzeuge zur Teamformung in einem Workshop.

Der Initiator wird in der Regel der formelle Leiter der organisatorischen Einheit sein, in welcher die Teamformung erfolgen soll.

(Quelle: skip-Anleitung 1987. 2009 und 2020 erweitert und aktualisiert durch Heinrich Keßler)

Schutz und Selbstschutz des Initiators,

...wenn der Initiator selbst die entscheidende Person ist,

...wenn der Initiator "von außen" kommt,

...wenn der Initiator der entscheidenden Person unterstellt ist,

...wenn der Initiator der Vorgesetzte oder die ranghöchste Person des sozialen Systems ist.

Nach der Entscheidung für einen Workshop zur Teamformung:

Einladung (optional)