Es geht um den Versuch, die von den Teilnehmenden entwickelten Überschriften der "Cluster" der Symptomlandschaften als Prozesskette zu erkennen.
Die Teilnehmer lösen sich bei dieser Aufgabe von Einzelbegründungen und Einzelereignissen bzw. einzelnen Störungen. Die Arbeit erfordert eine größere Distanz von den einzelnen Ereignissen und Aufgeregtheiten. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, sensibler für die frühen Anzeichen für das Entstehen der Symptome zu werden und die Dynamik und Zwangsläufigkeit des Ablaufes der Symptome besser zu erkennen und zu verstehen.
Gleichzeitig wächst die Erkenntnis, dass grundsätzliche Verbesserungen und Veränderungen nur gemeinsam bewirkt werden können, auch wenn zu diesem Zeitpunkt in der Regel völlig unklar bleibt, ob und wie dies jemals möglich sein könnte.
(Quelle: skip-Anleitung 1987, 2009 erweitert und aktualisiert durch Heinrich Keßler)
Anleitungen zur Symptomarbeit im Workshop
5. Symptome als Prozess darstellen.
Text: Anleitung für die Teilnehmenden.
Hinweise für die Qualität der Arbeit und der Ergebnisse.
Passive Steuerung des Arbeitsschrittes (Charts).