HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Schritt 14: Nachbereitungen.


14. Anleitungen zu den Nachbereitungen des Workshops zur Teamformung.
Nachbereitung Workshop zu Teamformung:

Zurück im (bekannten) veränderten Alltag:

Vorbereitung auf die erste Begegnung mit Personen, die nicht am Workshop zur Teamformung teilgenommen haben.

Grundsätze: Die Vertraulichkeit des Workshops ist zu wahren. Die Botschaften des Workshops sind zu multiplizieren.

Personen, die vom Workshop zur Teamformung wissen, selbst aber nicht teilgenommen haben, gehen in der Regel davon aus, dass im Workshop auch Dinge behandelt wurden, die für sie wichtig sein können. Verständlicherweise wollen sie diese so früh wie möglich erfahren. Ein beliebtes und immer wieder bewährtes Mittel hierfür ist die Provokation der Teilnehmenden, sei es durch Unterstellungen, Behauptungen oder die Verweigerung eines Gespräches über den Workshop.

Dem Bedürfnis nach Information der Nicht-Teilnehmenden sollte unbedingt entsprochen werden, denn fehlende Information wird durch Annahmen und Gerüchte ersetzt.

Wenn die gemeinsame Sprachregelung, die im Workshop zur Teamformung vereinbart wurde, nicht ausreicht oder eine solche nicht vereinbart wurde, kann eine Information wie folgt helfen:
"Sie interessiert bestimmt, was wir im Workshop zur Teamformung gemacht haben. Nun, wir haben viele Punkte miteinander besprochen und geklärt, für die in der Routine des Alltags keine ausreichende Zeit oder Gelegenheit bestanden hatte. Für Sie besonders wichtig wird z.B. Folgendes sein: (optional und in der Art und Weise ergänzen, die für die angesprochene Person gilt):

  1. Wir haben uns folgendes Leitbild gegeben:...
  2. Wir sind folgende Projekte angegangen:...
  3. Der Prozess wird wie folgt fortgesetzt:....

Für Sie bzw. für Sie und mich bedeutet das Folgendes:..."