Personen, die vom Workshop zur Teamformung wissen, selbst aber nicht teilgenommen haben, gehen in der Regel davon aus, dass im Workshop auch Dinge behandelt wurden, die für sie wichtig sein können. Verständlicherweise wollen sie diese so früh wie möglich erfahren. Ein beliebtes und immer wieder bewährtes Mittel hierfür ist die Provokation der Teilnehmenden, sei es durch Unterstellungen, Behauptungen oder die Verweigerung eines Gespräches über den Workshop.
Dem Bedürfnis nach Information der Nicht-Teilnehmenden sollte unbedingt entsprochen werden, denn fehlende Information wird durch Annahmen und Gerüchte ersetzt.
Wenn die gemeinsame Sprachregelung, die im Workshop zur
Teamformung vereinbart wurde, nicht ausreicht oder eine solche nicht
vereinbart wurde, kann eine Information wie folgt helfen:
"Sie
interessiert bestimmt, was wir im Workshop zur Teamformung gemacht
haben. Nun, wir haben viele Punkte miteinander besprochen und
geklärt, für die in der Routine des Alltags keine ausreichende Zeit
oder Gelegenheit bestanden hatte. Für Sie besonders wichtig wird
z.B. Folgendes sein: (optional und in der Art und Weise ergänzen,
die für die angesprochene Person gilt):
Für Sie bzw. für Sie und mich bedeutet das Folgendes:..."