Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

04. Anleitungen zu den Spielregeln im Workshop zur Teamformung:

1. Text für die Regeln für die Erarbeitung der Spielregeln:
Grundbedingungen für den Workshop zur Teamformung.

"Die (anzeigen:) generellen Spielregeln müssen vermutlich ergänzt werden, um der Vielfalt der in den Vorstellungen deutlich gewordenen Erwartungen an diesen Workshop gerecht werden zu können. Jetzt besteht die Gelegenheit, all das zu klären und als 'Spielregeln' zu vereinbaren was notwendig ist, um die angesprochenen Themen bearbeiten und die Erwartungen erfüllen zu können. Es sind auch sensible Themen angesprochen, die nur behandelt werden können, wenn zumindest folgende Anforderungen hier im Workshop erfüllt werden können:

1. Offenheit: Ein Besen sollte als Besen und nicht als 'Reinigungsgerät' benannt werden können.
2. Vertraulichkeit: Was hier besprochen wird, ist für die hier Anwesenden bestimmt und sonst für Niemandem.
3. Direkte Ansprache: Dinge, die hier anwesende Personen betreffen, sollten mit diesen direkt besprochen werden (können) und auch direkt besprochen werden.
4. Verstehen anderer Sichtweisen: Aus anderen Gesichtspunkten sieht manches anders aus. Es sollte möglich werden und bleiben, die anderen Gesichtspunkte zu erfahren und zu verstehen. Das bedeutet auch, die eigene Sichtweise einbringen zu können.
5. Einstehen und streiten für das, was jeder für richtig hält.

Dazu braucht es den guten Willen von Ihnen, der alleine jedoch nicht ausreichen wird, weshalb ich Sie bitte, jetzt auf gelben Karten zu notieren, worüber wir zunächst sprechen sollten bzw. was wir zunächst klären sollten, damit Sie aus Ihrer Sicht die Dinge so ansprechen, behandeln und mit den Anderen lösen können, wie Sie sich das wünschen.

Ich werde die Karten laufend bei Ihnen einsammeln und direkt auf die Pinnwand heften, damit die anderen sie gleich lesen können und dadurch vielleicht angeregt werden, die ergänzenden Punkte zu benennen."